Die Musik von Tonic Tales ist geprägt von der Grundhaltung des Alternative Rock. Hierbei löst das Klavier die Gitarre als dominierendes Hauptinstrument ab.
Einflüsse aus der Elektronischen Musik werden insbesondere in Instrumental-Bridges deutlich, wo elektronische Drums auf tiefe Bässe, ausgetüfteltes Sounddesign und cleane E-Gitarren treffen.
In ihren Arrangements verbinden sich Harmonien des Jazz, Melodien des Pop und komplexe, teils versteckte Rhythmen zu einer homogenen Einheit.
Zwei Musikstudenten& zwei Ingenieure machen zusammen Musik.
Seit ihrer Gründung im Frühjahr 2015 besteht Tonic Tales aus Denis Weitmann [Lead Vocals, Guitar], Michael Korneck [Keys, Backing Vocals] zusammen mit Felix Braun [Bass, Backing Vocals] und Christian Schlett [Drums]. An der Besetzung hat sich zwar nichts geändert, jedoch haben die Musiker in den letzten vier Jahren eine gewaltige Entwicklung durchgemacht.
Die Band hat nun ihren ganz eigenen Stil gefunden und ihn auf ihrer aktuellen EP "Waiting" festgehalten. Und es liegen bereits viele neue Ideen in der Pipeline. Es bleibt daher spannend was wir die nächsten Jahren von Tonic Tales hören werden.
Denis Weitmann
Lead Vocals, Guitar/Bass
Welche sind deine Top 5 Alben?
Alter Bridge – Fortress
Avenged Sevenfold – Avenged Sevenfold
Gustav Mahler - Symphonie No 5, Adagietto
Dream Theater – Six Degrees of Inner Turbulence (CD 2)
Felix Mendelssohn Bartholdy – Klaviertrio Nr.1 op. 49
Ein neuer Tag und schon wieder 20 neuen Ideen auf der Cloud. Denis hat eindeutig den größten kreativen Output, der in sich in Form von hunderten Sprachnotizen ansammelt. Er ist immer auf der Suche nach der perfekten Melodie.
Dennoch verbringt er die meiste Zeit damit, sich Gedanken über das Gesamtkonzept der Band zu machen. Trotz dieser intellektuellen Herangehensweise steht für ihn immer der emotionale Gehalt der Musik im Vordergrund.
Als Frontmann hat er auf der Bühne die schwerste Aufgabe, da er gleichzeitig (hoch) singen, (anspruchsvoll) Gitarre spielen und noch zusätzlich mit uns und dem Publikum interagieren muss.
Michael Korneck
Keyboards, Backing Vocals
Welche sind deine Top Alben?
Dream Theater - Six Degrees Of Inner Turbulence
Haken - Affinity
Gustav Mahler - Symphonie No 5 Adagietto
Dvorak - Symphonie No9
Jacob Collier - In My Room
Rachmaninov Klavierkonzert No2
Snarky puppy - Culcha vulcha
„Irgendwas ist falsch“ – so unterbricht unser Perfektionist Michi häufig die Probe. Wenn man seinen Anspruch an Perfektion bis ins kleinste Detail einmal erlebt hat, wird einem schnell klar, wie seine Entscheidung zum klassischen Klavierstudium zustande kam. Er ist zweifellos der Musiker mit dem größten Anspruch an sein eigenes Instrumentalspiel.
Als Keyboarder hat er fast unbegrenzte Möglichkeiten bei der Gestaltung der Sounds, die er spielt. Das bedeutet eine große Verantwortung, der er gewissenhaft gerecht wird.
Darüber hinaus ist er zuständig für den visuellen Output unserer Band.
Häufig hört man von ihm den Satz „Das ist mir zu konventionell“.
Felix Braun
Gitarre/Bass, Backings
Welche sind deine Top 5 Alben?
Alter Bridge –Blackbird
Avenged Sevenfold – Nightmare
Nightwish – Imaginaerum
Dream Theater – Metropolis, Part 2: Scenes From a Memory
Haken – Affinity
Felix stellt den Gegenpol zu Denis dar, beinhalten seine Ideen durch nur selten Melodien. Er ist sehr experimentierfreudig und überrascht uns allen mit unkonventionellen Ideen und mit ihm an Bord gehen einem niemals die Intros aus. Zusammen mit Denis lieferte er Texte und erarbeitet die inhaltlichen Konzepte der Songs.
Mit einem Herz für Bässe widmet er sich auch gerne dem Arrangement des Tiefsaiters. Aber auch mit armen Keyboardern hat er Mitleid und stellt ihnen sein Tasteninstrument zur Verfügung.
Christian Schlett
Drums
Welche sind deine Top 5 Alben?
Switchfoot - Where the light shines through
Bring me the horizon - that's the spirit
Periphery - Juggernaut: Alpha
A Day to remember - common courtesy
Bethel - We shall not be shaken
Chris zeichnet sich durch seinen minimalistischen Drumstil aus. Als Drummer mit Feingefühl hört er uns zu, versteht den musikalischen Kontext eines Songs und gibt der Musik eine zusätzliche Dimension, ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Statt sich durch ein großes Drumset zu profilieren, legt er Wert auf Reduktion und den Klang seiner wenigen Instrumente.
„Ich hab mir ein neues Ride geholt… Aber ich verkauf‘s wieder“
So dauert seine Suche nach dem perfekten Ride-Becken schon seit vielen Jahren an. Ab und zu kommt er zu der Erkenntnis:
„Ich glaub, das Ride, das ich suche, existiert nicht“
